1. |
Stille
04:58
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MojoVan - Stille
Der Himmel grau, die Straßen sind leer.
Du bist allein und weißt nicht mehr,
Was Du warst, was Du bist, was aus Dir wird.
Fühlst Dich belogen, benutzt und verwirrt.
Jetzt stehst Du da, mit Tränen im Gesicht.
Den Abgrund vor Dir. Tust Du's oder nicht.
Du hoffst zu finden, wonach Du Dich sehnst.
Und um Dich herrscht nur Stille.
Refrain:
Doch dann ein Schrei, tief in Dir
Hält Dich zurück. Er greift nach Dir.
Du stehst mit beiden Füßen auf dem Rand
Und nur Du allein
Hast Dein Schicksal in der Hand
Fragst Dich schon lang: Wo führt das hin?
Suchst nach dem Grund
Doch findest keinen Sinn.
Versuchst verkrampft dem zu entfliehen.
Und Du sagst Dir, so kann's nicht weiter gehen.
Und wer sagt, dass das, was dann passiert
Wirklich besser ist, als das was Du verlierst.
Schließ Deine Augen, hör' tief in Dir drin
Ein ganzes Meer voll Stille
Refrain:
Doch dann ein Schrei, tief in Dir
Hält Dich zurück. Er greift nach Dir.
Du stehst mit beiden Füßen auf dem Rand
Und nur Du allein
Hast Dein Schicksal in der...
Refrain:
Doch dann ein Schrei, tief in Dir
Hält Dich zurück. Er greift nach Dir.
Du stehst mit beiden Füßen auf dem Rand
Und nur Du allein
Hast Dein Schicksal in der Hand
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2. |
Feder im Wind
03:41
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MojoVan - Feder im Wind
Ist da jemand, der mich hört?
Ist da jemand?
Ist da jemand, der mich hört?
Ist da jemand?
Nur noch ein Glimmen,
Was mal ein Strahlen war.
Einst ein Meer aus Farben
Heut nur noch kalt und starr.
Sehe die Hand nicht vor Augen
Weiß nicht wo ich bin.
Wem kann ich noch trauen?
Verängstigt wie ein Kind.
Schreie lautlos um Hilfe
Treibe einsam dahin
Verlassen und hilflos
Wie eine Feder im Wind.
Ist da jemand, der mich hört?
Bin ich doch halb taub und blind.
Nimm mich an die Hand
Und führe mich hinaus…
…aus diesem Labyrinth!
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3. |
Ich warte...
05:46
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MojoVan - Ich warte
Ich blicke und starre ein Loch in die Wand
Zähle Falten und Narben an meiner Hand
Harre Sekunden…Minuten lang aus
Die Schatten sie wandern die Mauern hinauf
Ich warte, ich warte, doch ich weiß nicht worauf
Ich warte, ich warte….
Ich warte, ich warte, es hört einfach nicht auf
Ich warte, ich warte…
Die Zeiger schleppen sich träge und schwer
Aneinander vorbei im Kreis umher
Das Zifferblatt runter und wieder rauf
Von Ziffer zu Ziffer tagein und tagaus
Ticktack immer im Beat
Ticktack, Ticktack
Ticktack immer im Beat
Ticktack, Ticktack
Gedanken rotieren wie ein Brumkreisel
Bringen mich um den Schlaf
Malen Bilder im Kopf wie ein Spirograph
Im geordneten Choas streikt die Navigation
Norden ist Süden, ist Osten, ist Westen.
Der Kompass ergibt sich der Rotation.
Ich warte, ich warte, doch ich weiß nicht worauf
Ich warte, ich warte….
Ich warte, ich warte, es hört einfach nicht auf
Ich warte, ich warte…
Ich warte auf Dich
Ich warte auf Dies
Ich warte auf Das
Ich warte
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4. |
Mein Leben
05:11
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MojoVan - Mein Leben
Wie lang, wie lang ist es schon her,
Dass es so leicht war
Auf meinen Flügeln heimzukehren?
Wann ist es passiert, dass ich alles verlor,
Dass ich dem Wahnsinn,
Der Freude,
Dem Fernsein abschwor?
Refrain:
Wo ist das Leben, mein Leben
So bunt und unbeschwert?
Wo sind die Jahre, die Ruhe
In der man tiefer in sich kehrt?
Wer hat mein Lachen,
Die Farben aus meinem Kopf gezogen?
Wann hat man mich unbemerkt,
Ungefragt um meine Sinne betrogen?
Zerstört, eingestampft,
Achtlos in den Fluss geworfen.
Erinnerungen an früher
Werden nie mehr geborgen.
Warten wir auf den Tag der Wiedergeburt,
Um nur diesen Moment der Wärme nochmal zu leben,
Zu erwachen, wenn die Zeit vor uns rennt.
Refrain:
Das war mein Leben. Mein Leben
War bunt und unbeschwert.
Dort sind die Jahre der Ruhe
In der ich tief in mich einkehre.
Wer hat mein Lachen,
Die Farben aus meinem Kopf gezogen?
Wann hat man mich unbemerkt,
Ungefragt um meine...
Das war mein Leben. Mein Leben
War bunt und unbeschwert.
Dort sind die Jahre der Ruhe
In der ich tief in mich einkehre.
Wer hat mein Lachen,
Die Farben aus meinem Kopf gezogen?
Wann hat man mich unbemerkt,
Ungefragt um meine Sinne betrogen?
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5. |
Splitter
04:49
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MojoVan - Splitter
Haben wir Angst vor dem Tod,
haben wir auch Angst vorm Leben.
Bevor’s zu spät ist
Sollten wir lernen anzunehmen.
Endlichkeit ist kein Fluch,
Wenn man lernt zu verstehen,
Wir werden alle geboren
Müssen auch wieder gehen.
Viel zu oft macht die Furcht uns blind
Und wir verdrängen alle,
Dass wir sterblich sind.
Und wenn ein geliebter Mensch
Die Welt verlässt,
Verlässt dich von den Lebenden
Oft auch der Rest.
Refrain:
Wie könnt ich nur gehen, wenn deine Welt zerbricht.
Du bleibst doch du, auch mit Tränengesicht.
Während die Splitter um uns fallen,
Flüster ich durch den Lärm,
Wir trauern doch alle.
Wir trauern doch alle.
Ich fass mir ein Herz
Trotz Fassungslosigkeit
Ich halt hier die Stellung
Auch wenn kein anderer bleibt
Stirbt auch die Hoffnung,
Werd ich stark für dich sein.
Aussichtslos sind nur Kämpfe,
Kämpfst du sie allein.
Trauer
Ist ein verrücktes Phänomen,
Denn eines Tages
Verliert jeder wen.
Und um das dann zu überstehen,
Braucht es Liebe und Menschen,
Die mit dir überleben.
Refrain
Wie könnt ich nur gehen, wenn deine Welt zerbricht.
Du bleibst doch du, auch mit Tränengesicht.
Während die Splitter um uns fallen,
Flüster ich durch den Lärm,
Wir trauern doch alle.
Wir trauern doch alle.
Wie könnt ich nur gehen,
Wenn deine Welt bricht.
Bräche meine doch
Ohne Dich (Wie könnt ich nur gehen)
Ohne Dich (Wie könnt ich nur)
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6. |
Autobahn
03:37
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MojoVan - Autobahn
Was kann ich denn noch tun?
Wie soll ich euch erklären,
Was ihr stets ignoriert?
Ich rutsche auf den Knien
Und manchmal bete ich auch.
Ja oder wache auf.
Mich treibt die Gier.
Ich steh auf neu
Hasse all den Muff.
Na klar ich bin wie ihr,
Liebe diesen Glanz,
Wenn die Finger drüber fahren
Bin ich erregt, bewegt, erregt.
Refrain:
Was hab ich nur getan, was hab ich nur getan?
Ja und ich war mit dabei!
Ich halt mich wirklich ran, halt mich wirklich ran.
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht.
Ich liebe Autobahn, liebe Billigkram.
Ja verdammt ich war dabei!
Ich werde ignoriern, bis ihr resigniert
Um so lauter ihr noch schreit!
Ich breche Wände hier,
Stemme Mauern dort.
Was man immer lamentiert.
Ich rede Flüsse hoch und laber Berge down
Der Horizont liegt unter mir.
Und ist bald Schlafenzeit
Dann hau ich Köpfe ein.
Wer kann sich dem entziehen.
Es brach die Nacht herein
Und alle wachten auf.
Was fangt ihr an zu schrein?
Ihr müsst nur mutig sein
Refrain:
Was hab ich nur getan, was hab ich nur getan?
Ja und ich war mit dabei!
Ich halt mich wirklich ran, halt mich wirklich ran.
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht.
Ich liebe Autobahn, liebe Billigkram.
Ja verdammt ich war dabei!
Ich werde ignoriern, bis sie resignieren
Um so lauter sie noch schreien!
Nein ich war nicht dabei!
Kleingeistern kann man nicht verzeihen!
Das haben die Kinder nicht verdient!
Da könnt ihr vor den Trümmern niederknien!
Refrain:
Was hab ich nur getan, was hab ich nur getan?
Ja und ich war mit dabei!
Ich halt mich wirklich ran, halt mich wirklich ran.
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht.
Ich liebe Autobahn, liebe Billigkram.
Ja verdammt ich war dabei!
Ich werde ignoriern, bis sie resignieren
Um so lauter sie noch schreien!
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MojoVan Frankfurt An Der Oder, Germany
Wir sind MojoVan, eine dreiköpfige Musikgruppe aus Frankfurt an der Oder. Anfang 2020 haben wir uns aus den Resten der Band EITL neu formiert und bündeln seit dem unsere musikalischen Kräfte und schreiben, produzieren und performen eigene Songs mit vorwiegend deutschen Texten. ... more
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